Sie möchten Ihr Unternehmen zukunftssicher aufstellen und die digitale Transformation gemeinsam mit Ihren Beschäftigten gestalten? Dann bietet das INQA-Coaching genau den richtigen Rahmen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:

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1. Was ist das Ziel von INQA-Coaching?

INQA-Coaching unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, sich mit guter Arbeitsqualität fit für die Zukunft zu machen – insbesondere im Umgang mit digitalen Veränderungen. Ziel ist es, die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke zu steigern sowie die Resilienz des Unternehmens zu erhöhen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Fachkräftesicherung.

Vier gute Gründe für INQA-Coaching:

1. Chancen aktiv gestalten – neue Wege gehen lernen
2. Mitarbeitende werden aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden
3. Die entwickelten Lösungen sind praxisnah und passgenau
4. Langfristige Wirkung für die strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens

2. Was wird konkret gefördert?

Gefördert wird ein betriebliches Coaching zu personal- oder organisationsbezogenen Veränderungen, die mit der digitalen Transformation im Unternehmen zusammenhängen.

3. Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind:

• Rechtlich eigenständige Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe sowie gemeinnützige Betriebe
• Mit Sitz und Arbeitsstätte in Deutschland
• Mit mindestens einer sozialversicherungspflichtigen Vollzeitkraft im letzten Geschäftsjahr
• Die KMU-Kriterien der EU sind erfüllt (weniger als 250 Beschäftigte, max. 50 Mio. € Jahresumsatz oder 43 Mio. € Bilanzsumme)
• Seit mindestens zwei Jahren am Markt aktiv

Auch Kleinstunternehmen mit unter fünf Beschäftigten können teilnehmen – für sie gelten angepasste Bedingungen.

4. Wie viel Zeit steht zur Verfügung?

Das Coaching umfasst bis zu 12 Beratungstage, die innerhalb von sieben Monaten abgeschlossen sein müssen.

5. Wie wird gefördert?

Das INQA-Coaching Programm übernimmt 80 % der Beratungskosten. Der maximale Tagessatz beträgt 1.200 Euro netto. Unternehmen zahlen also nur 20 % Eigenanteil.

6. Wie läuft das Coaching ab?

In drei Schritten zum INQA-Coaching:

1. Erstberatung durch eine regionale INQA-Beratungsstelle (IBS)
   Gemeinsam wird geprüft, ob Ihr Unternehmen förderfähig ist und wo konkret Unterstützungsbedarf besteht. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, erhalten Sie einen Coaching-Scheck.
2. Durchführung des Coachings im Unternehmen
   Autorisierte INQA-Coaches begleitet den gesamten Prozess. Im Team mit Ihren Mitarbeitenden werden auf Basis eines agilen Vorgehensmodells individuelle Lösungen für Ihr Unternehmen entwickelt. Zur Karte der autorisierten INQA-Coaches
3. Abschlussgespräch mit der IBS
   Etwa drei bis sechs Monate nach dem Coaching reflektieren Sie gemeinsam mit der IBS die Ergebnisse und Wirkungen. Zudem erhalten Sie Hinweise auf mögliche Anschlussförderungen.

Wenn Sie als Unternehmen auf der Suche nach nachhaltigen Impulsen und praxisnaher Begleitung sind, bietet INQA-Coaching eine passgenaue Unterstützung.

Zusammenfassung:

INQA-Coaching ist ein KMU-Beratungsprogramm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Es unterstützt kleine und mittlere Unternehmen anhand agiler Methoden, passgenaue Lösungen für die personalpolitischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungsbedarfe im Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu finden. Damit hilft es ihnen, sich zukunftsfähig aufzustellen und eigenständig auf Veränderungsprozesse reagieren zu können. INQA-Coaching ist flächendeckend niedrigschwellig zugänglich für alle Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Bis zu 80 Prozent der Beratungsleistungen können übernommen werden. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die INQA-Beratungsstellen (IBS) sind die erste Anlaufstelle für Unternehmen zum INQA-Coaching in den Regionen.

Weitere Informationen unter www.inqa.de/inqa-coaching

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