In Zeiten globaler Krisen und des Klimawandels wird es immer wichtiger, dass Unternehmen nachhaltiger und widerstandsfähiger werden. Ein Schlüssel dazu liegt in einer besseren Ressourcennutzung und der stärkeren Wiederverwertung von Materialien. Diese Chancen finden sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette, und hier kann die Digitalisierung eine entscheidende Rolle spielen. Sie hilft Unternehmen, Effizienzpotenziale zu erkennen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist die Umsetzung solcher Digitalisierungsmaßnahmen oft eine Herausforderung, da finanzielle Mittel, Personal und Fachkräfte fehlen. Trotzdem gibt es bereits viele erfolgreiche Beispiele, die zeigen, dass es geht. Digitale Tools können im Betrieb helfen, Prozesse zu durchleuchten und Optimierungspotenziale aufzudecken. Zusammen mit Künstlicher Intelligenz (KI) wird es sogar möglich, Produkte und Produktionsabläufe zu simulieren und zu verbessern – oft ohne dass Prototypen gebaut oder Tests durchgeführt werden müssen.
Besonders spannend wird es, wenn man den Blick auf die Ausbildung lenkt. Auszubildende und Mitarbeitende sind oft der Schlüssel, um diese neuen Technologien erfolgreich einzusetzen. Mit der richtigen Ausbildung und Schulung können sie die Digitalisierung im Unternehmen vorantreiben und dabei helfen, Ressourceneffizienzpotenziale voll auszuschöpfen.